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Brauerei Neunspringe Worbis GmbH

37339 Leinefelde-Worbis ()

Im September 1867, vor 155 Jahren, nahm die Dampfbrauerei Carl Kuntze in Worbis ihren Braubetrieb auf. Der aus Großbodungen gebürtige Firmengründer hatte das Brauhandwerk „von der Pike auf“ erlernt und baute seine Kenntnisse u.a. auf seiner bis nach Russland führenden „Walz“ aus.
Die spätere Umfirmierung in „Brauerei Neunspringe“ ist auf einen alten Flurnamen zurückzuführen, der verschiedene Deutungen zulässt. Der Volksmund berichtet von neun dort entspringenden Quellen. Eine andere Deutung, dass ein „neuer Spring“ – eine neue Quelle – zur Namensgebung führte, ist ebenso nachvollziehbar.
In den Anfangsjahren der Brauerei wurde eine Nebenlandwirtschaft mit Viehhaltung betrieben. Die zum Braubetrieb gehörigen Pferde und Kühe wurden zum Transport der Bierwagen eingesetzt.
Erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Pferdestärken durch die Anschaffung eines Lastkraftwagens ersetzt. Nach dem Tod des Firmengründers Carl Kuntze übernahmen seine Söhne Karl und Thilo den Braubetrieb. Unter ihrer Führung wurde das Vertriebsnetz der Neunspringer Brauerei immer weiter ausgebaut. Wie die Ausgangsbücher der Brauerei belegen, wurde das bei der Neunspringer Kundschaft sehr beliebte „Doppel-Karamel“ bis Hannoversch-Münden, Kassel und Eisenach ausgeliefert. Der von den Gebrüdern Kuntze geplante Ausbau der Produktion wurde mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges zwangsläufig „auf Eis gelegt“.
1953 erfolgte die Überführung der Thüringer Privatbrauerei in einen volkseigenen Betrieb. Die Produktionsleitung des verstaatlichten Betriebs lag in den Händen von Ernst Egert.
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Neunspringer Straße 4
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