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Preisgekrönt im August 2019

Bier des Monats August 2019
Hornecker Festbier

Brauerei Horneck GmbH & Co. KG

Hornecker Festbier

Das Hopfensiegel kann mit einer langen Tradition aufwarten: Um die hervorragende Qualität des Hallertauer Hopfens in der ganzen Welt bekannt zu machen, wurde der Hopfen in der Hallertau erstmals 1834 gesiegelt und mit Begleiturkunden auf den Markt gebracht. Seither kann die Rückverfolgbarkeit einer Hopfenpartie bis zum Pflanzer lückenlos gewährleistet werden.
In diesem Jahr wird das Hopfensiegelfest, das jedes Jahr in einer anderen der 15 Siegelgemeinden der Hallertau gefeiert wird, erstmals in Train ausgerichtet.
Das Fest trägt dazu bei, den Hopfen als das touristische Alleinstellungsmerkmal der Hallertau erlebbar zu machen, und zeigt, dass in der Hallertau Festkultur und Tradition richtig gelebt werden.
Das Hornecker Festbier wurde in einem einmalig angesetzten Sud gebraut. Dazu kamen helle und dunkle Braumalze aus der eigenen Mälzerei und die Hopfensorte Hallertauer Cascade zum Einsatz.
Das unfiltrierte Festbier wird auf dem Hopfensielgelfest vom Fass ausgeschenkt.

Brauerei Horneck GmbH & Co. KG

130 Brautradition
Urkundlich erwähnt wurde der Ort, der damals ein Schloss hatte, schon im 13. Jahrhundert. Vom Schloss ist heute nur noch ein Hügel zu sehen. Eine „Gast- und Tafernwirtschaft“ mit kleiner Landwirtschaft lässt sich bis 1700 zurück verfolgen. 1815 ist ein Anton Stempfhuber Wirt in Horneck. Er heiratete in die Wirtefamilie Weigl ein und begann mit dem Anbau von Hopfen und Gerste. Sein Sohn Josef Stempfhuber erbte 1850 das Anwesen, vergrößerte das Anwesen durch Zukauf von Land und baute die Wirtschaft von Grund auf neu auf. Im Jahre 1881 errichtete er eine Brauerei und Mälzerei und braute mit eigenem Hallertauer Hopfen, selbst produziertem Malz und Wasser aus eigenem Brunnen ein dunkles Bier, welches in Horneck und in den umliegenden Dörfern verkauft wurde. Aus der ehemaligen Wirtstaverne hat sich über fünf Stempfhuber-Generationen der Betrieb ständig erweitert. Seit 1962 wird das Anwesen von Josef Stempfhuber in fünfter Generation geführt. Dem Bräu von Horneck steht mit Tochter Angela Stempfhuber die sechste Generation zur Seite.
Heute steht in Horneck eine mittelständische Brauerei mit eigener Mälzerei und einer umfangreichen Landwirtschaft, die zu den angesehensten und leistungsfähigsten der Hallertau gehört. Im beschaulichen Horneck werden traditionelle bayerische Bierstile ohne Schnick und Schnack gebraut, bodenständig, typisch, ehrlich und den regionalen Geschmack widerspiegelnd.

„Wasser aus dem eigenen Brunnen, die Mälzerei neben dem Sudhaus, und rundherum Hopfengärten. Und alles aus einer Hand. Mehr Craft geht nicht!“

Das Besondere liegt woanders: Denn Brauereien, die eigenes Malz herstellen, kann man heute an einer Hand abzählen. Wenn dazu noch Hopfen von nebenan kommt, ist das wohl einzigartig. Die eigene Gerste reicht für die Bierproduktion nicht aus und so wird Gerste aus dem eigenen Landkreis (Kelheim) und benachbarten Landkreisen zugekauft. Der Bräu kennt jeden Lieferant/ Landwirt persönlich und so gibt es nachverfolgbar gute Qualität auf kurzen Anfahrtswegen, was hier schon für eine geringe Umweltbelastung spricht. Mehr „Craft“ geht nicht: Aus tiefen Brunnen wird bestes Brauwasser geschöpft. Gerste aus eigenem Anbau wird in der eigenen Mälzerei verarbeitet. Der Hopfen kommt direkt von nebenan.

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Hornecker Festbier
Bierstil: Export
Stammwürze: 13,00° P
Alkohol: 5,50 Vol.-%
Flasche: NRW (0,50 l)

Farbe:


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Horneck 7
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